„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung,

keine Bildung.“

(John F. Kennedy)


Über uns

Die Elternschaft Düsseldorfer Schulen, kurz EDS, ist der schulformübergreifende Zusammenschluss engagierter und demokratisch legitimierter Eltern von Kindern an Düsseldorfer Schulen, die sich für die Belange und zum Wohle der Kinder einsetzen und stark machen. Wir glauben an die Demokratie und an die Grundrechte, die jedem Kind Bildung, Chancengleichheit, Förderung, Gehör und angemessene Freizeit zusichern.

Unser Ziel ist die nachhaltige Vertretung der vielfältigen Interessen Düsseldorfer Schüler und deren Eltern, die in einer engen und konstruktiven Zusammenarbeit mit den Schulen, den verschiedenen Ämtern und Gremien der Stadt Düsseldorf erfolgt.

Vorstand

Aktuelles

5. September 2025
„EDS-Wahlarena“ – wie steht es um die Schul- und Bildungspolitik in Düsseldorf? Am 04.09.2025 veranstaltete die Elternschaft Düsseldorfer Schulen (EDS) eine Podiumsdiskussion in der Justus von Liebig Realschule zum Thema Schul- und Bildungspolitik in Düsseldorf. Nach dem Grußwort von Herrn Berthold Pütz, des Schulleiters der Justus-von-Liebig-Realschule, begrüßte Christian Reiß für die Elternschaft Düsseldorfer Schulen das Podium, das sich wie folgt zusammensetzte Stefan Wiedon, Vorsitzender des Schulausschusses, CDU Dr. Thorsten Graeßner, Schul- und sportpolitischer Sprecher BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Marina Spillner, stellv. Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Dr. Christoph Schork, schulpolitischer Sprecher der FDP-Ratsfraktion Celine Coldewe Die PARTEI-Klimaliste-Fraktion im Rat der Stadt Matthias Poczatek, Fraktion DIE LINKE. im Rat sowie die rund 25 interessierten Eltern, Schülerinnen und Schüler im Publikum. Mit der „Wahlarena“ will die EDS als „Stadtschulpflegschaft“ schulpolitischen Themen im Kommunalwahlkampf Gehör verschaffen, den im Rat vertretenen Parteien ein Forum und den wahlberechtigten Eltern sowie Schülerinnen und Schülern eine Entscheidungshilfe bieten. Herr Reiß bat die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten sich kurz vorzustellen und jeweils ein paar Worte zu ihrem schulpolitischen „Herzensthema“ zu sagen.  Stefan Wiedon (CDU) möchte alles dafür tun, die Rahmenbedingungen (wie z.B. Gebäude) dafür zu schaffen, dass ein bestmöglicher Unterricht stattfinden kann. Dr. Thorsten Graeßner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) setzt seinen Schwerpunkt beim Thema Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit. Ein gesundes, kostenloses Mittagessen wünscht sich Marina Spillner (SPD), denn „Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch eine pädagogische Situation“. Dr. Christoph Schork (FDP) möchte die weltbeste Bildung bieten und gute Rahmenbedingungen schaffen, z.B. durch Sanierungsmaßnahmen. Celine Coldewe (Die PARTEI-Klimaliste) liegt Klimagerechtigkeit besonders am Herzen. Und für Matthias Poczatek (DIE LINKE) steht das Thema Gewaltprävention an erster Stelle. Über die verschiedenen Parteien hinweg bestand der Konsens, dass Schule und Bildung in Düsseldorf bereits gut laufen und Düsseldorf besser dastehe als viele andere Städte in NRW, auch wenn noch viel zu tun sei. Nach der Einstiegsrunde stellte Herr Reiß die Umfrageergebnisse der vorab geführten EDS-online-Umfrage sowie des Kommunalwahlmonitors für Düsseldorf des WDR vor. Die Umfrageteilnehmer*innen äußerten großes Interesse am Thema Schul- und Bildungspolitik und bewerteten es als relativ wichtig für die Wahlentscheidung. Eine Zufriedenheit mit Schule und Bildung von 42 % deckte sich nicht ganz mit der Darstellung der Vertreter*innen der Parteien, die ein positiveres Bild zeichneten. Für die Eltern ist das Thema Gewaltprävention am wichtigsten, gefolgt von dem baulichen Zustand der Bestandsbauten; Schlusslicht bildet das Thema OGS-Beiträge. In Sachen Schul- und Bildungspolitik vertrauten die Teilnehmer*innen am meisten in die CDU, die Grünen und die SPD; die Linke landete im Mittelfeld; AFD, Die Partei und FDP genossen nur von wenigen Umfrageteilnehmer*innen das Vertrauen. In der nachfolgenden Podiumsdiskussion brachten sowohl die EDS als auch das Publikum durch gezielte Fragen und Stichworte Themen ein, die teilweise sehr lebhaft diskutiert wurden. Beim Thema Flexibler Schulbeginn, Schulstart um 9 Uhr herrschte unter allen Parteien Konsens: sie begrüßen den Vorschlag und sind insgesamt für mehr Flexibilität für die Schulen. Das Thema Schulsozialarbeit sorgte schon für mehr Gesprächsstoff. Während CDU und Grüne bekräftigten, dass mehr Stellen für Schulsozialarbeit und Schulpsycholog*innen geschaffen werden, sofern der Bedarf angemeldet wird, fühlten sich Stimmen aus dem Publikum nicht abgeholt und bekräftigten aus eigener Erfahrung, dass der Bedarf von den Schulen bereits angemeldet wurde. Das nachfolgende Thema OGS-Beiträge, neues OGS-Konzept zeigte erneut einen Dissens zwischen Podium und Publikum und nahm großen Raum ein an diesem Abend. Zur Erläuterung: Ab 2026 greift ein neues OGS-Konzept in Düsseldorf, das mehr Flexibilität für Familien bieten soll (Wahlfreiheit zwischen 14-Uhr-Modell, 15-Uhr-Modell oder 16-Uhr Modell), die betroffenen Fachkräfte jedoch vor große pädagogische Herausforderungen stellt. Die SPD startete damit, dass OGS-Beiträge neu gestaffelt werden sollten und der ÖPNV kostenlos für Schüler sein solle. OGS-Kräfte sollten gut bezahlt werden, um eine hohe Qualität sicherzustellen. Stimmen aus dem Publikum warfen umgehend ein, dass eine qualitativ hochwertige Arbeit Folgeprobleme wie Eskalation von Jugendlichen reduzieren könne; dieser Qualität werde jedoch zu wenig Beachtung geschenkt. Künftig heiße die OGS nur noch Betreuung im Primarbereich und durch neue Fachkräftedefinitionen wurde der Weg geöffnet für Kinderkrankenpfleger*innen und Kinderpfleger*innen, die über weniger bis keine pädagogische Kenntnis verfügten. Die Bezahlung sei immer noch zu gering. Die Klimaliste unterstützte das Bestreben der SPD nach kostenlosem ÖPNV und erweiterte diese für alle Personen U21. Und wichtig: Betreuung müsse vernünftig bezahlt werden. Gemäß der FDP sei der Rechtsanspruch auf Betreuung ab 2026 seit vielen Jahren bekannt und wir dürften uns nicht wundern, dass es holprig laufe, da das Thema von der Landesregierung aber auch von der Stadt verschleppt wurde. Die Grünen zeichneten ein etwas anderes Bild. Die Umsetzung des neuen Rechtsanspruchs werden schon seit viele Jahren geplant, es müsse aber mehr Geld investiert werden in Qualität und z.B. nicht nur in bauliche Maßnahmen. Ideal wäre, wenn alle Schulen auf gebundenen Ganztag umstellten. Auch die CDU meldete sich zu Wort: wichtig war, ein Modell vorzustellen und nicht länger aufs Land zu warten; das Modell sei abgestimmt mit den Trägern und einstimmig verabschiedet. Bzgl. ÖPNV sprach sich die CDU gegen kostenlosen ÖPNV für Schüler*innen aus. Die SPD äußerte Enttäuschung an der Landesregierung, da nun der OGS-Standard in jeder Stadt variieren wird aufgrund eines fehlenden Gesamtkonzepts. Dem schloss sich die Linke an: wichtig seien multiprofessionelle Teams und eine höhere Personalausstattung. Das Fachkräftekonzept scheine gewürfelt und aus der Not entstanden. Den kostenlosen ÖPNV begrenzte die Linke nicht nur auf Schüler, sondern weitete diesen für alle Bürger*innen aus. Nach den Wortmeldungen der Parteien gab es erneut Rückmeldungen aus dem Publikum: mit kleinen OGS-Trägern (z.B. Fördervereinen) sei nicht gesprochen worden. Multiprofessionelle Teams seien toll, aber wann sollten die Fachkräfte mit den Kindern arbeiten, wenn voraussichtlich viele um 14 Uhr abgeholt werden, da die Betreuung bis dahin kostenlos ist? Die Parteien waren sich einig, dass noch nicht abzusehen ist, für welches Uhrzeitenmodell sich die Eltern entscheiden: Wir sollten abwarten, beobachten und dann evaluieren und nachjustieren. Erneut meldete sich das Publikum und war erschüttert, da die OGS nun vor einer Aufgabe stehe, die unlösbar sei. Die Schulen könnten Fragen von Eltern zum neuen Modell nicht beantworten, da nicht ausreichend Informationen vorlägen. Wie solle z.B. das Mittagessen angeboten werden, wenn die Abholzeit 14 Uhr ist, der Unterricht aber bis 13:30 Uhr geht? Diese Fragen konnten aktuell nicht beantwortet werden. Das Thema Schulwegsicherheit, Radwegenetz läutete die K limaliste ein. Motorisierter Individualverkehr werde eingeschränkt werden müssen, ÖPNV solle mindestens für Menschen U21 kostenlos ein. Und die Einrichtung von temporären Schulstraßen, abgetrennten Radwegen und Radschnellwegen seien ebenfalls sehr wichtig. Die Grünen bezeichneten das Thema als „urgrünes“ Thema, es sei noch nicht genug erreicht. Und die FDP warf ein, dass sich keiner um den Fußverkehr kümmere, da müssten wir auch hinschauen. Den kleinen Seitenhieb gegen die Grünen mit der Bezeichnung des Zebrastreifen Aufklebens als freie Aktion konnte sich die FDP nicht verkneifen. Für Betroffenheit sorgte ein Beitrag eines jungen Publikumsteilnehmers, der die Situation einer Freundin schilderte, die aufgrund von Antisemitismus die Schule wechseln musste. Was werde gegen Antisemitismus in den Schulen unternommen? Gemäß den Grünen müsse die Stadt den Schulen Hilfestellungen geben und mit Konzepten unterstützen, die Entscheidungsfreiheit verbleibe jedoch bei den Schulen. Zusätzliches Personal solle eingesetzt werden. Auch die SPD bekräftigt, dass mehr Personal her müsse. Und auch die Ausweitung von Fahrten zu Gedenkstätten könnte präventiv wirken. Dem schloss sich die FDP an. Gemäß der CDU komme es auf die Haltung eines jeden Einzelnen an. Die Klimaliste erläuterte, dass diese Problematik an Schulen eine andere sei als im Rest der Gesellschaft und Mobbing Teil des Alltags ist. Konzepte können hier unterstützen, ebenso wie unabhängige Meldestellen. Und die Linken plädieren dafür, solche Dinge klar zu verbieten und dies auch in den Schulordnungen festzulegen; es brauche darüber hinaus mehr Krisenteams, die sich aktiv um die Themen Antisemitismus, Rassismus etc. kümmern. Das Publikum spielte zurück, dass es nicht ausreiche Brände zu löschen, sondern dass präventiv gearbeitet werden müsse. Der Dreiklang aus Kompetenz, Ressourcen und Wissen sei enorm wichtig, denn je schlechter das Personal ausgebildet ist, desto mehr entgeht ihnen. Zwei Schülerinnen hatten in ihren Klassen Fragen aus der Schülerschaft gesammelt, die sich teilweise mit den bereits diskutierten Themen deckten: ist ein späterer Schulstart möglich? Kann ÖPNV kostenlos sein? Kann es Snack-Automaten an Schulen geben? Mit wem können Schüler*innen im Falle eines Konflikts mit einem Lehrer sprechen? Kann Hitzefrei häufiger stattfinden? Und wie kann man das Thema Suchtprävention stärken? Die Parteien erläuterten, dass das Thema Hitzefrei bei Neubauten weniger relevant sei, bei Bestandsbauten natürlich mehr Beachtung bekommen müsse. Schulhöfe müssten zudem begrünt und entsiegelt werden (Grüne und die Linke). Grundsätzlich bedürfe es eines Hitzeaktionsplans (SPD). Die Linke setze sich zudem für kostenloses Schulessen ein. Das Publikum ging nochmals auf das Thema Suchtprävention ein, insbesondere der Konsum von Lachgas auf Schulhöfen nach Unterrichtsschluss würde immer mehr zunehmen, wie die liegengelassenen Container zeigten. Alle waren sich einig, dass der Verkauf von Lachgas an Jugendliche verboten werden sollte. In einer Schlussrunde zogen alle Beteiligten noch einmal ein Fazit: Gemäß der Linken ist das entscheidende Problem das fehlende Personal, es müssten die weltbesten Arbeitsbedingungen her. Beteiligte müssten bei Konzepterstellungen einbezogen werden und wichtig sei eine rechtliche Grundlage für Gewaltprävention. Die SPD möchte das Thema Hitzeschutz weiter voranbringen. Bei der OGS-Gestaltung werde nachjustiert werden müssen. Auch die CDU möchte das neue OGS-Konzept gut beobachten sowie das Thema Hitze angehen und das System Schule als Ganzes bestmöglich aufstellen. Es müssen noch mehr Geld investiert werden. Die Grünen stimmen der engen Begleitung des OGS-Konzeptes zu und wünschen sich mehr Gesamtschulen sowie ein Bildungsnetzwerk, um Themen übergreifend angehen zu können Die FDP betonte, dass sich alle für die gleiche Sache einsetzen und betonte noch einmal, dass alle Ehrenamtler*innen sind und ihr Bestes geben, auch wenn nicht alles perfekt sei. Der Appell war deutlich: Gehen Sie am 14.09. wählen und entscheiden Sie sich für eine demokratische Partei, sprechen Sie mit Ihren Freunden, gehen Sie wählen, machen Sie was draus. Für die Klimaliste war das Thema Hitze ein altbekanntes Thema. Die Kritik am OGS-Modell müsse evaluiert werden, es sei wichtig, mit allen Beteiligten im Austausch zu bleiben. Der ÖPNV solle für Schüler kostenlos werden. Zum Schluss dankte Christian Reiß dem Podium für die lebhafte Diskussion und dem Publikum für das Interesse und bat alle Anwesenden, am 14. September 2025 wählen zu gehen. Ergebnisse der Umfrage zur Kommunalwahl 2025 (142 abgeschlossenen Beantwortungen, 08.06.2025 – 02.09.2025)
10. Juni 2025
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Besucher der Ehrenamtsmesse! Ein besonderer Dank gilt auch der Stadt Düsseldorf für die großartige Organisation. Es war ein toller Tag voller inspirierender Gespräche, kreativer Mitmachaktionen und schöner Momente. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
28. März 2025
Stellungnahme zum neuen Düsseldorfer OGS-Konzept
18. Februar 2024
Schulwahl und Platzvergabe an weiterführenden Schulen
Wir bitten alle Schulpflegschaften und interessierten Eltern, sich an der Diskussion zu beteiligen!
6. Mai 2023
Stellungnahme  Elternschaft Düsseldorfer Schulen (EDS) fordert mehr Sauberkeit in Schultoiletten
3. Mai 2023
Sie möchten regelmäßig Informationen zum Düsseldorfer Schulleben und aktuelle Veranstaltungshinweise erhalten?
3. Mai 2023
Werden Sie Delegiete/r Ihrer Schule
3. Mai 2023
Kinder und ihr erstes eigenes Smartphone



Schulformen

  • Grundschule

    Mit dem Eintritt in die Grundschule beginnt für die Kinder der Start ins Schulleben. Die Grundschule ist eine gemeinsame Schule für alle Kinder. Hier begegnen sich Kinder mit individuellen Begabungen, unterschiedlichen sozialen, ethnischen Hintergründen und unterschiedlicher religiöser Überzeugung. Die Grundschule möchte diese Vielfalt als Chance nutzen für das gemeinsame Lernen, für das Lernen von- und miteinander. Miteinander lernen schafft in besonderem Maße gegenseitiges Verständnis.

    In der Grundschule werden grundlegende Lern-, Arbeits- und Sozialformen sowie mathematische, sprachliche und sachunterrichtliche Kompetenzen vermittelt. Daneben sind auch ästhetische, kulturelle, sportliche sowie religiöse Themen Gegenstände des Unterrichts. Heute lernen Kinder schon im Grundschulalter, wie sie Neues selbst entdecken und sich Wissen aneignen können. Um das Lernen zu lernen, brauchen sie Zeit, Anregungen und Material. Hierfür bietet die Grundschule in Nordrhein-Westfalen vielfältige unterrichtliche und außerunterrichtliche Möglichkeiten.

    Grundlegendes Prinzip ist die individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes.

    (Quelle: Bildungsportal NRW)

  • Hauptschule

    Die Hauptschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine grundlegende allgemeine Bildung, die insbesondere auf eine Berufsorientierung und Lebensplanung vorbereitet. In der Hauptschule können alle Abschlüsse der Sekundarstufe I erworben werden: der Hauptschulabschluss (nach Klasse 9), der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 und bei erfolgreichem Besuch der Klasse 10 Typ B der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife). Mit diesem kann gegebenenfalls auch die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erlangt werden.

    (Quelle: Bildungsportal)

  • Realschule

    Die Realschule umfasst die Klassen 5 bis 10. An dieser Schulform der Sekundarstufe I werden praktische Fähigkeiten ebenso gefördert wie das Interesse an theoretischen Zusammenhängen. Die Schülerinnen und Schüler erwerben eine erweiterte allgemeine Bildung sowie berufsorientierende Kompetenzen und können – je nach Befähigung und Neigung – nach Abschluss der zehnten Klasse in eine berufliche Ausbildung oder in die Bildungsgänge der Sekundarstufe II wechseln.

    In Klasse 6 wird Unterricht in einer zweiten modernen Fremdsprache erteilt, ab Klasse 7 wird neben dem fremdsprachlichen ein naturwissenschaftlich-technischer, ein sozialwissenschaftlicher und ein musikalisch-künstlerischer Schwerpunkt gebildet.

    (Quelle: Bildungsportal)

  • Gymnasium

    Das Gymnasium in Nordrhein-Westfalen ermöglicht Schülerinnen und Schülern den schnellsten Weg zum Abitur. In einem durchgehenden Bildungsgang wird dieser Abschluss im Regelfall nach acht Jahren erreicht. Auch die anderen allgemeinbildenden beziehungsweise gleichwertigen Schulabschlüsse können am Gymnasium erworben werden. Der Bildungsgang gliedert sich dabei in eine fünfjährige Sekundarstufe I (Erprobungs- und Mittelstufe) sowie eine dreijährige gymnasiale Oberstufe (Einführungs- und Qualifikationsphase).

    Ziel des Gymnasiums ist die Vermittlung einer vertieften allgemeinen Bildung, die zur Aufnahme eines Hochschulstudiums befähigt und für eine berufliche Ausbildung qualifiziert. Der Unterricht soll zur Auseinandersetzung mit komplexen Problemstellungen anleiten und zu abstrahierendem, analysierendem und kritischem Denken führen.

    (Quelle: Bildungsportal)

  • Gesamtschule

    Die Gesamtschule ist eine Schule des längeren gemeinsamen Lernens. Sie arbeitet mit Kindern und Jugendlichen aller Leistungsstärken und hält Laufbahnentscheidungen möglichst lange offen. Aufgrund ihres besonderen pädagogischen Konzeptes sind Gesamtschulen fast immer gebundene Ganztagsschulen. An der Gesamtschule können alle Abschlüsse der Sekundarstufe I erreicht werden, die auch an der Hauptschule, der Realschule und dem Gymnasium erworben werden.

    Die Gesamtschule umfasst in der Sekundarstufe I die Klassen 5 bis 10 und in der Sekundarstufe II (gymnasiale Oberstufe) die Jahrgangsstufen 11 bis 13. Bei guten Leistungen können die Schülerinnen und Schüler ggf. direkt in die Jahrgangsstufe 12 wechseln. In die Klassen 6 bis 9 gehen die Schülerinnen und Schüler jeweils ohne Versetzung über.

    Der Unterricht in den Klassen 5 und 6 wird im Klassenverband erteilt. Er knüpft an Unterrichtsformen und -inhalte der Grundschule an.

    Weitere Informationen im Bildungsportal...

  • Förderschule

    Für manche Schülerinnen und Schüler wird ein Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung festgestellt. Sie werden nach ihrem individuellen Bedarf sonderpädagogisch gefördert. Die sonderpädagogische Förderung umfasst die Lern- und Entwicklungsstörungen, also die Förderschwerpunkte

    - Lernen,

    - Sprache,

    - Emotionale und soziale Entwicklung,

    darüber hinaus die Förderschwerpunkte

    - Hören und Kommunikation,

    - Sehen,

    - Geistige Entwicklung,

    - Körperliche und motorische Entwicklung.

    Einen Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung kann außerdem eine Autismus-Spektrum-Störung (ASS) begründen. Im Fall, dass ein Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung festgestellt wird, ordnet die Schulaufsichtsbehörde die Schülerin oder den Schüler mit ASS einem der sonderpädagogischen Förderschwerpunkte zu.

    (Quelle: Bildungsportal)

    Weitere Infos unter bildungsportal.Schulformen.Förderschule...


  • Berufskolleg

    Pädagogisches Leitziel des Berufskollegs ist der Erwerb einer umfassenden beruflichen, gesellschaftlichen und personalen Handlungskompetenz und die Vorbereitung auf ein lebensbegleitendes Lernen. Dies soll den Absolventinnen und Absolventen ermöglichen, an zunehmend international geprägten Entwicklungen in Gesellschaft und Wirtschaft teilzunehmen und diese aktiv mitzugestalten.

    Das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen ist eine Schulform der Sekundarstufe II. Es ist mit den beruflichen Schulen in anderen Bundesländern vergleichbar. Das Berufskolleg vermittelt in einem differenzierten Unterrichtssystem in einfach- und doppeltqualifizierenden Bildungsgängen eine berufliche Qualifizierung (berufliche Kenntnisse, berufliche Weiterbildung und Berufsabschlüsse). Darüber hinaus können vom Hauptschulabschluss bis zur Allgemeinen Hochschulreife alle allgemeinbildenden Abschlüsse erworben bzw. nachgeholt werden.

    (Quelle: Bildungsportal NRW)

  • Sekundarschule

    Die Sekundarschule ergänzt seit dem 20. Oktober 2011 als integrierte Schulform das Angebot der Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen. Sie ist neben den bereits bestehenden Schulformen der Sekundarstufe I und II im Schulgesetz verankert. Die Sekundarschule trägt dazu bei, ein attraktives, umfassendes und wohnortnahes Schulangebot zu gewährleisten und umfasst die Jahrgänge 5 bis 10. Sie ist mindestens dreizügig und als Ganztagsschule angelegt. Damit besteht neben der Gesamtschule ein weiteres landesweites Schulangebot mit gebundenem Ganztag und entspricht so einem vielfachen Elternwunsch.

    Die Sekundarschule trägt unterschiedlichsten Lebens- und Berufsperspektiven Rechnung: Hier werden die Schülerinnen und Schüler sowohl auf eine berufliche Ausbildung als auch auf die Hochschulreife vorbereitet.

    (Quelle: Bildungsportal)

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